In dem Garten im Landkreis Gifhorn waren über die Jahre immer mehr Details hinzugefügt worden, den Besitzern fehlte jedoch eine übergeordnete Gestaltung.

Der neue Entwurf sieht vor, das große Grundstück in drei unterschiedliche, aber fließend ineinander übergehende Abschnitte zu teilen: Nah am Haus entsteht ein dicht gestalteter Bereich mit einer großen Holzterrasse, einem geradlinigen Teichbecken und großen Flächen mit Blühstauden. Er geht über in eine weitläufige Fläche übergeht, auf der ein verglaster, grafisch gestalteter Pavillon entsteht, der einen Blick auf das Wohnhaus und in die Landschaft hinter der Grundstücksgrenze freigibt. Zur Grundstücksgrenze hin endet der Garten mit einer naturnahen Blüh- und Insektenwiese.

Im Anschluss an das Wohnhaus entsteht als Ersatz für ein baufälliges Gartenhaus ein neuer Raum für Gartengerät, der den Garten gleichzeitig gegen ein vorne liegendes Wohnhaus abschottet.